Der Wechsel von der GKV in die PKV kann sich lohnen – wenn du die Voraussetzungen kennst und den Ablauf richtig angehst. Hier erfährst du, wie du Schritt für Schritt in die private Krankenversicherung wechselst.
Viele Angestellte überlegen früher oder später, ob sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung lohnt. Die Beiträge in der GKV steigen, die Leistungen bleiben begrenzt – doch der Weg in die PKV ist nicht für jeden automatisch offen.
Wer darf überhaupt wechseln? Welche Hürden gibt es? Und was passiert bei einem Jobwechsel oder Gehaltsrückgang?
In diesem Beitrag erfährst du Schritt für Schritt, wie der Wechsel in die PKV funktioniert – inklusive Voraussetzungen, typischem Ablauf und häufigen Stolperfallen. Ideal für Angestellte, die fundierte Antworten suchen.
Ein Wechsel in die private Krankenversicherung ist für Angestellte nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Entscheidender Faktor: dein Einkommen.
Du musst mit deinem regelmäßigen Bruttogehalt über der Versicherungspflichtgrenze liegen. 2025 beträgt diese 73.800 € jährlich.
Sobald du die Grenze überschreitest, bist du versicherungsfrei und kannst zwischen GKV und PKV wählen – egal ob du befristet oder unbefristet angestellt bist.
Bevor du aufgenommen wirst, prüft der Versicherer deinen Gesundheitszustand. Vorerkrankungen können zu Zuschlägen oder Ausschlüssen führen.
💡 Tipp: Lass vorher eine anonyme Risikovoranfrage stellen, um Überraschungen zu vermeiden.
Bestätige, dass dein Gehalt oberhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt. Relevanz: regelmäßiges Jahresbrutto inkl. Sonderzahlungen
Es gibt keine Einheitsversicherung – wähle den Tarif, der zu deiner Lebenssituation passt.
Sammle alle Diagnosen, Behandlungen und Medikamente der letzten fünf Jahre.
Erst nach Annahme darfst du die GKV kündigen. Der Versicherer prüft, ob du aufgenommen wirst und ggf. mit welchem Beitrag.
Nach der Annahme durch die PKV kündigst du die gesetzliche Krankenkasse mit Frist. Der Wechsel erfolgt lückenlos zum gewünschten Termin.
Du willst genau wissen, wie der Wechsel für dich abläuft – und welcher Tarif zu dir passt?
Wenn dein Bruttogehalt die Versicherungspflichtgrenze überschreitet.
Meist 4–8 Wochen, abhängig vom Versicherer und deiner Vorbereitung.
Ja – entscheidend ist nur das Gehalt, nicht die Vertragsart.
Du wirst wieder versicherungspflichtig und musst ggf. zurück in die GKV – mit Fristen.
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